Wissenswertes zur Preissituation

Unsere Strombeschaffungskosten für das Jahr 2025 sind spürbar gesunken. Neben den Strombeschaffungskosten fließen in die Preiskalkulation für unsere Kundinnen und Kunden die Änderung der Transportkosten (Netznutzungsentgelte) und die Änderungen der gesetzlichen Abgaben und Umlagen mit ein. Diese von uns nicht beeinflussbaren Preisbestandteile sind in Summe gestiegen. Diese Randbedingungen führen dazu, dass wir unsere Strompreise zum 1. Januar 2025 anpassen.

Auf dieser Seite haben wir alle wichtigen Informationen zur Preissituation für Sie zusammengestellt.

Antworten auf die wichtigsten Fragen

Die sinkenden Preise auf dem Strommarkt haben wir genutzt, um für unsere Kundinnen und Kunden möglichst günstig den Strom einzukaufen. Damit sind wir in der Lage, die in 2025 weiter steigenden Umlagen zu kompensieren. Wir können darüber hinaus die Stromarbeitspreise senken. Aufgrund der steigenden Netzentgelte und Umlagen sind wir gezwungen, den Grundpreis anzupassen. Unter dem Strich bleibt eine Entlastung von rund 5 Prozent - beispielhaft bei einem Kunden im Tarif "GSW Fashion" mit einem Jahresverbrauch von 3000 Kilowattstunden.

Der Strompreis setzt sich grundsätzlich aus vielen verschiedenen Faktoren zusammen. Ein immer größeren Teil macht dabei der gesetzlich vorgegebene Teil der Umlagen, Steuern und Netzentgelte aus, die wir als Energieversorger nicht beeinflussen können. Für das Jahr 2025 macht das einen Anteil am gesamten Strompreis von 61 Prozent aus. Darüber sind die Kosten für die Strombeschaffung, inklusive Vertriebskosten und Marge sowie die Kosten für den Stromtransport (Netznutzungsentgelte) Bestandteil des Strompreises.

Die gesetzlichen Umlagen und Netzentgelte im Strompreis haben sich im Vergleich zum Vorjahr für 2025 teils deutlich geändert. Für einen beispielhaften Kunden im Tarif "GSW Fashion" mit einem Jahresverbrauch von 3.000 Kilowattstunden würde die Anpassung der gesetzlich vorgegebenen Netzentgelte eigentlich eine Mehrbelastung von rund 50 Euro bedeuten. Durch die Reduzierung des Arbeitspreises kann dies jedoch kompensiert werden.

Aufgrund der sinkenden Preise auf dem Strommarkt und der Erhöhung der Netzentgelte und Umlagen werden die Strompreise zum 1. Januar 2025 geändert.

Die Arbeitspreise werden um 2,30 Cent pro Kilowattstunde (netto) gesenkt. Die Grundpreise werden um jährlich 19,80 Euro (netto) erhöht, die Grundpreise für unterbrechbare Verbrauchseinrichtungen erhöht sich um jährlich 2,40 Euro (netto). Die Grundpreiserhöhung basiert auf den gestiegenen fixen Transportkosten (Netznutzungsentgelte), die wir leider anteilig an unsere Kundinnen und Kunden weitergeben müssen.

Im Ergebnis wird ein typischer Stromkunde im Tarif „GSW Fashion“ mit einem Jahresverbrauch von 3.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch – im Vergleich zu den aktuellen Preisen – ab dem 1. Januar 2025 durch die Preisanpassung um 58,55 Euro (brutto) entlastet. Das entspricht rund 5 Prozent.

Nein. Wir können die Erdgaspreise zum 1. Januar 2025 stabil halten! Trotz teils drastisch steigender Netzentgelte und dem steigenden CO2-Preis bleiben die Preise unverändert. Durch eine langfristige und risikoarme Einkaufspolitik können wir die steigenden Kosten kompensieren. Eigentlich würden die gestiegenen Netzentgelte und der CO2-Preis bei einem Kunden mit beispielhaft 15.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch eine jährliche Mehrbelastung von rund 100 Euro bedeuten.

Instagram YouTube