Trotz teils erheblich steigender Netzentgelte: Stromarbeitspreise sinken, Gaspreise bleiben stabil

Die Gaspreise bleiben stabil - trotz der ab 2025 steigenden Umlagen und Netzentgelte.

Die Gaspreise bleiben stabil - trotz der ab 2025 steigenden Umlagen und Netzentgelte.

Steigende Netzentgelte kompensieren wir mit unserer Einkaufspolitik

Die Stromarbeitspreise sinken, Gaspreise bleiben stabil: Wir können gleich zwei positive Nachrichten vermelden: Zum Jahreswechsel werden wir unsere Stromarbeitspreise senken. Zudem bleiben die Gaspreise trotz erheblich steigender Netzentgelte und steigendem CO₂-Preis stabil.

„Die sinkenden Preise auf dem Strommarkt haben wir in der Vergangenheit genutzt, um für unsere Kundinnen und Kunden möglichst günstig den Strom einzukaufen. Damit sind wir in der Lage, die in 2025 weiter steigenden Umlagen zu kompensieren. Wir können darüber hinaus die Stromarbeitspreise senken“, erklärt Geschäftsführer Jochen Baudrexl. Für einen Kunden im Tarif „GSW Fashion“ bedeutet dies eine Senkung des Arbeitspreises um 2,74 Cent pro Kilowattstunde (brutto) auf 31,48 Cent pro Kilowattstunde (brutto). Während der Arbeitspreis reduziert wird, sind wir aufgrund der steigenden fixen Preisbestandteile für die Netznutzung gezwungen, den monatlichen Grundpreis um 1,96 Euro (brutto) zu erhöhen. Im Ergebnis wird ein typischer Stromkunde im Tarif „GSW Fashion“ mit einem Jahresverbrauch von 3000 Kilowattstunden Jahresverbrauch – im Vergleich zu den aktuellen Preisen – ab dem 1. Januar 2025 durch die Preisanpassung um 58,55 Euro (brutto) entlastet. Das entspricht rund 5 Prozent.

Wie essenziell eine langfristige und risikoarme Einkaufspolitik in der Energiewirtschaft ist, zeigt sich derzeit bei der Preisbildung im Gas. Während einige Energieversorger ihre Preise anpassen müssen, können wir unsere Gaspreise zum Jahreswechsel stabil halten. „Wir können die steigenden Netzentgelte und den steigenden CO₂-Preis kompensieren. Diese Änderungen würden bei einem Kunden mit beispielhaft 15.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch eigentlich eine jährliche Mehrbelastung von rund 100 Euro bedeuten, die wir durch unsere Preisstabilität ausgleichen. Wir freuen uns, dass wir in diesen Zeiten stabile Gaspreise anbieten können, auf die sich unsere Kundinnen und Kunden langfristig verlassen können“, sagt Geschäftsführer Jochen Baudrexl.

Wir werden Sie, liebe Kundinnen und Kunden, in Kürze mit einem persönlichen Schreiben über die Preisanpassung informieren.

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