GSW Blütenstrom
Gemeinsam gegen das Insektensterben
Unsere heimische Natur, vor allem die Insekten, sind bekanntlich seit einigen Jahren von einem besorgniserregenden Rückgang sowohl der Artenzahl als auch der Individuenzahlen bedroht.
In Zusammenarbeit mit dem Westfälischen Landwirtschaftsverband finanzieren wir mit dem freiwilligen Ökostrom-Beitrag, den wir und Sie als Ökostromkunde leisten, deshalb Ackerflächen in Kamen, Bönen und Bergkamen, auf denen Landwirte eine Blühmischung mit einheimischen Wildkräuten ansäen. Diese Flächen werden drei Jahre lang nicht bewirtschaftet, also weder gedüngt noch mit Pflanzenschutzmitteln behandelt, sondern nur bedarfsweise gepflegt.
Die Ansaatmischung mit sogenanntem Regiosaatgut und die Pflegearbeiten wurden mit der Biologischen Station Kreis Unna/Dortmund und der Landwirtschaftskammer beraten. Die Flächen dienen außerdem als Rückzugs- und Nahrungsräume für die Tierwelt der Feldfluren und bleiben auch im Winter als Brache liegen. Deshalb sollen die Flächen nicht betreten werden.
Im Sommerhalbjahr werden die Flächen das Auge von Spaziergängern und Passanten erfreuen.